Saison 2010 / 2011

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TSV - Torschützenliste (Saison´10/´11):

Lasse Schröder: 21 Tore
Dennis Lange: 13 Tore
Fynn Rademann: 8 Tore
Steffen Frauen: 8 Tore
Matthis Krey: 8 Tore
René Schladitz: 7 Tore
Marc Thormälen: 7 Tore
Fabian Umlandt: 5 Tore
Bodo Jochimsen: 3 Tore
Beni Oster: 2 Tore
Tjark Mangels: 2 Tore
Alex Maaß: 2 Tore
Sven Dressler: 1 Tor
Benjamin Witten: 1 Tor
Till Rademann:  -1 Tor

Stand: 14.06.2011

TSV Beidenfleth - TSV -->0:6 ; TSV - TSV Oldendorf-->8:2

Veröffentlicht von UKW (admin) am 14.06.2011
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Fußball-Herren des TSV Wewelsfleth sind Meister

Beni Oster berichtet aus Wewelsfleth

Um es vorweg zu nehmen, in Wewelsfleth gab es am 28. Mai, dem letzten Spieltag, nur Sieger, denn die C-Mädchen gewannen Ihr wichtiges Pokalendspiel und holten somit den 4. Titel in dieser Saison, die SG Damen waren schon am Vorletzten Spieltag Meister in Ihrer Klasse und die Herren nun ebenso. Alle Mannschaften feierten lange und ausgelassen ihre Erfolge im Störstadion in Wewelsfleth. Doch das die Herren den Meistertitel holten, war nicht selbstverständlich. Denn nach dem leichten Negativ-Trend seit Beginn der Rückrunde sah man nicht immer meisterhaft aus. Doch die Trainer Bolten, Schröder und Kuhlmann schafften es, die Mannschaft immer wieder zu motivieren, und sie beim Training so gut an ihre Grenzen zu bringen, das man schwere Gegner meist immer in den letzten 20 min schlug, aufgrund der besseren Kondition. Nach dem 6:0 Derby-Sieg gegen Beidenfleth (Torschützen waren 3 x Fynn Rademann, 2 x Lasse Schröder, Bodo Jochimsen) vor jede Menge Zuschauer war der Aufstieg sicher, da Edendorf mit einem Sieg im letzten Spiel nur noch gleichziehen konnte. Wewelsfleth hatte aber 37 mehr geschossene Tore. Also konnte man noch mit einem Sieg im letzten Heimspiel gegen Oldendorf als Meister aufsteigen. Die Kulisse im Störstadion war berauschend. Laute Musik, ca. 200 Wewelsflether Fans in Feierlaune und eine gut aufgestellte Wewelsflether Mannschaft. Oldendorf hatte auch einige Fans mitgebracht, doch die gingen in dem Lärm der heimischen Fans unter. Nach dem Anpfiff sah man wie im Hinspiel ein erst zögerndes Abtasten beider Mannschaften, doch dann wurde die Partie intensiver. Die Gäste aus Oldendorf verschenkten keine leichtfertigen Bälle und die Gastgeber ließen sich ebenso anmerken, das dieses Spiel absolut ernst genommen wurde. Wewelsfleth spielte immer befreiter und Chancen ergaben sich mehr und mehr. Durch das offensive Spiel der Hausherren entstanden 2 Elfmeter (22.min/44.min), die Lasse Schröder, bzw. Fynn Rademann versenkte. Halbzeitstand 2:0. Genauso stand es im Hinspiel auch und dann bekam man sofort nach dem Wiederanpfiff den Gegentreffer. Das sollte hier natürlich nicht passieren, also ging man hochmotiviert in die 2. Halbzeit. Nun war das Spiel deutlich offener, beide Mannschaften hatten nun Chancen, das Spiel war spannend und hochdramatisch, die Wewelsflether Fans unterstützten ihre Mannschaft, wo sie nur konnten und das lauthalsig. Wewelsfleth war aber dann doch besser, denn sie nutzten ihre Chancen und netzten einen nach dem anderen ein. Marc Thormälen traf in der 47.min, kurz darauf der Anschlusstreffer durch Schmidt (49.min), dann wieder Marc Thormälen zum 4:1 (51.min), dann wieder Oldendorf durch Schmidt (54.min) zum 4:2. Lasse Schröder traf in der 72. min zum 5:2 und Dennis Lange in der 78. min zum 6:2. Dann in der 70. min hieß es wieder Elfmeter für Wewelsfleth. Und den sollte Beni Oster treten. Das forderten zumindest Spieler, Fans und Trainer, denn es war sein letztes Spiel im TSV-Trikot nach 12 Jahren TSV Wewelsfleth (Wechsel zum SV Vaalia wegen Wohnortswechsel). Ich selbst schreibe ja diesen Bericht, also sage ich "selbstverständlich" netzte er den Ball mit all seiner Erfahrung ein, was die sympathischen Heim-Fans ohrenbetäubend feierten. "Ich kann euch sagen, was für ein Gefühl!" Der Schiedsrichter pfiff die Partie ab und dann begann die riesengroße Meistersause. Die Fahrt mit dem Trecker durchs Dorf, die Anerkennung des Bürgermeisters persönlich, die Glückwünsche der vielen Fans und der anderen Meistermannschaften, die "Robbe" usw. waren unvergessliche Momente für alle Beteiligten. Eine grandiose Saison geht nun also erfolgreich zu Ende. Nach einem Jahr "Fußball-Pause" wurde die Mannschaft neu angemeldet und sofort wurde man Meister. Man kann also sagen, in Wewelsfleth lebt der Fußball wieder - und wie. Meister werden ist gar nicht so einfach und doch hat man mit viel intensiven Training und viel Disziplin geschafft, gute Ergebnisse zu erzielen. Ich werde diesen Verein im Guten verlassen, es war eine schöne Zeit in Wewelsfleth und ich möchte nochmals allen danken, die immer an mich geglaubt haben. Von der jungen Wewelsflether Mannschaft wird man in der nächsten Zukunft noch viel hören.

Zuletzt geändert am: 14.06.2011 um 10:22

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